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Toxoplasmose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Toxoplasmosen.

Aktuelle Seite: Start / Diagnose

Diagnose

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Er­re­ger­nach­weis bei To­xo­plas­mo­se mög­lich.
  • 2 In­di­rek­ter Nach­weis schon ei­ne Wo­che nach An­ste­ckung mög­lich.
  • 3 Vie­le Fäl­le von To­xo­plas­mo­se wer­den nie dia­gnos­ti­ziert.
  • 4 Dia­gnos­ti­zier­te To­xo­plas­mo­se muss ge­mel­det wer­den.
    • 4.1 Sha­re this:

Erregernachweis bei Toxoplasmose möglich.

Der für die Ent­ste­hung ei­ner To­xo­plas­mo­se ver­ant­wort­li­che Er­re­ger Tox­plas­ma gon­dii kann so­wohl auf di­rek­tem Weg, als auch auf dem in­di­rek­ten Weg nach­ge­wie­sen wer­den. Die di­rek­te Nach­weis-Me­tho­de wird al­ler­dings nur sel­ten an­ge­wandt, da der Auf­wand zu groß und das Er­geb­nis nicht im­mer kor­rekt ist. Um To­xo­plas­mo­se auf dem di­rek­ten Weg nach­zu­wei­sen ist ei­ne Ge­we­be­ent­nah­me er­for­der­lich. Die­se er­folgt meist aus den ge­schwol­le­nen Lymph­kno­ten, bei schwan­ge­ren Frau­en kann das Ge­we­be auch aus der Ge­bär­mut­ter ent­nom­men wer­den. Un­ter dem Mi­kro­skop lässt sich durch un­ter­schied­li­che Me­tho­den der Er­re­ger dann nach­wei­sen. Der di­rek­te Nach­weis wird in der Re­gel nur bei Zwei­feln hin­sicht­lich der Dia­gno­se vor­ge­nom­men, um den Er­re­ger end­gül­tig nach­zu­wei­sen oder ei­ne In­fek­ti­on mit To­xo­plas­mo­se aus­zu­schlie­ßen.

Indirekter Nachweis schon eine Woche nach Ansteckung möglich.

In den meis­ten Fäl­len von To­xo­plas­mo­se wird über den in­di­rek­ten Er­re­ger­nach­weis die Dia­gno­se ge­stellt. Hier­zu wird dem Pa­ti­en­ten Blut ent­nom­men, wel­ches auf An­ti­kör­per un­ter­sucht wird. Nach­dem ei­ne Über­tra­gung von To­xo­plas­mo­se auf den Men­schen statt­ge­fun­den hat, ent­wi­ckelt der Kör­per zur Ver­tei­di­gung An­ti­kör­per, et­wa ei­ne Wo­che nach der An­ste­ckung sind die­se nach­weis­bar. Vor­han­de­ne An­ti­kör­per sind ein si­che­res Zei­chen für ei­ne In­fek­ti­on mit To­xo­plas­mo­se, al­ler­dings sind die­se auch noch exis­tent, wenn die In­fek­ti­on be­reits vor ei­ni­ger Zeit über­stan­den wur­de. Da bei ge­sun­den Men­schen auch ei­ne aku­te Er­kran­kung meist kei­ne Sym­pto­me her­vor­ruft, muss nur bei schwan­ge­ren Frau­en und Ri­si­ko­grup­pen per di­rek­tem Er­re­ger­nach­weis die Ak­tua­li­tät der In­fek­ti­on über­prüft wer­den.

Viele Fälle von Toxoplasmose werden nie diagnostiziert.

Sta­tis­ti­ken ge­hen da­von aus, dass rund 70 Pro­zent al­ler Men­schen über 50 Jah­re den To­xo­plas­mo­se­er­re­ger in sich tra­gen. Je äl­ter ein Mensch wird, um­so hö­her ist die Wahr­schein­lich­keit, dass der Er­re­ger im Kör­per vor­han­den ist. Da ei­ne ge­sun­de Per­son häu­fig zu kei­nem Zeit­punkt Sym­pto­me ent­wi­ckelt, wird der Er­re­ger oft­mals nie dia­gnos­ti­ziert. Le­dig­lich bei Men­schen mit be­stehen­der Im­mun­schwä­che tre­ten die Sym­pto­me deut­lich zu Ta­ge, da­her wird der Er­re­ger bei die­ser Per­so­nen­grup­pe auch fast im­mer dia­gnos­ti­ziert. An­hand der Sym­pto­me be­steht meist re­la­tiv schnell der Ver­dacht ei­ner To­xo­plas­mo­se, kam es in der Ver­gan­gen­heit zum Kon­takt mit ei­ner Kat­ze oder zum Kon­sum von ro­hen Fleisch­pro­duk­ten, ist die Ab­si­che­rung der Dia­gno­se nur noch ei­ne Form­sa­che. Die Be­hand­lung wird be­reits ein­ge­lei­tet, wenn der Ver­dacht auf To­xo­plas­mo­se be­steht, da ins­be­son­de­re bei Ri­si­ko­grup­pen die so­for­ti­ge The­ra­pie für die Ver­mei­dung von Fol­ge­schä­den un­er­läss­lich ist.

Diagnostizierte Toxoplasmose muss gemeldet werden.

Wird bei ei­ner Per­son To­xo­plas­mo­se dia­gnos­ti­ziert, ist die Mel­dung beim Ge­sund­heits­amt er­for­der­lich. Die­se Maß­nah­me soll vor ei­ner epi­de­mie­ar­ti­gen Ver­brei­tung schüt­zen, im bes­ten Fall kann auch die Ur­sa­che ge­mel­det wer­den. In­fi­ziert sich ein Säug­ling be­reits im Mut­ter­leib mit dem Er­re­ger muss kei­ne Mel­dung ge­macht wer­den, auch wenn das Kind le­bend zur Welt kommt und sich Sym­pto­me aus­bil­den. Wenn ei­ne Frau schwan­ger wird, über­prüft der Gy­nä­ko­lo­ge au­to­ma­tisch das Blut der Pa­ti­en­tin auf An­ti­kör­per, wel­che nach ei­ner durch­ge­mach­ten To­xo­plas­mo­s­e­in­fek­ti­on ge­bil­det wer­den. Sind die­se An­ti­kör­per im Blut­se­rum vor­han­den, be­steht für Mut­ter und Kind kei­ne Ge­fahr wäh­rend der Schwan­ger­schaft und der Kon­takt mit Kat­zen muss nicht ein­ge­schränkt wer­den. Soll­te die Blut­un­ter­su­chung je­doch er­ge­ben, dass noch kei­ne To­xo­plas­mo­se-An­ti­kör­per vor­han­den sind, müs­sen wäh­rend der ge­sam­ten Schwan­ger­schaft stren­ge Vor­sichts­maß­nah­men, wie bei­spiels­wei­se der Ver­zicht auf ro­hes Fleisch ein­ge­hal­ten wer­den.

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