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Toxoplasmose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Toxoplasmosen.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Toxo­plas­mo­se gilt als para­si­tä­re Erkrankung.
  • 2 Schwan­ge­re gel­ten als Risi­ko­grup­pe bei Toxoplasmose.
  • 3 Auch HIV-infi­zier­te Per­so­nen soll­ten eine Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se vermeiden.
  • 4 Kat­zen spie­len bei der Ver­brei­tung von Toxo­plas­mo­se die Hauptrolle.
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Toxoplasmose gilt als parasitäre Erkrankung.

Für die Ent­ste­hung von Toxo­plas­mo­se ist ein Para­sit ver­ant­wort­lich, wel­cher sich im Darm von Kat­zen ver­mehrt und den Men­schen, sowie ande­re Säu­ge­tie­re als Zwi­schen­wirt benutzt. Stu­di­en zufol­ge tra­gen mehr als 70 Pro­zent aller Men­schen über 50 Jah­re den Toxo­plas­mo­se-Erre­ger in sich, die Dia­gno­se kann durch den direk­ten oder indi­rek­ten Erre­ger­nach­weis gestellt wer­den. Die unkom­pli­zier­tes­te Art der Dia­gno­se ist der Nach­weis von Anti­kör­pern im Blut, wel­che sich etwa eine Woche nach der Infek­ti­on bil­den. Anhand der Anti­kör­per kann ein Arzt aller­dings nicht das Sta­di­um der Erkran­kung bestim­men, denn auch bereits über­stan­de­ne Infek­tio­nen las­sen Anti­kör­per zurück. Bei einem gesun­den Men­schen wird die Lebens­er­war­tung durch die Toxo­plas­mo­se nicht ein­ge­schränkt, der Erre­ger kann lebens­lang im Kör­per ver­blei­ben, ohne dass sich jemals Sym­pto­me entwickeln.

Schwangere gelten als Risikogruppe bei Toxoplasmose.

Wäh­rend gesun­de Per­so­nen eine Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se pro­blem­los und meist auch sym­ptom­los über­ste­hen, gehö­ren schwan­ge­re Frau­en zur Risi­ko­grup­pe. Direkt nach­dem die Schwan­ger­schaft bei einer Frau fest­ge­stellt wur­de, nimmt der Arzt eine Blut­pro­be um die­se auf Anti­kör­per für Toxo­plas­mo­se zu unter­su­chen. Geht aus die­ser Unter­su­chung her­vor, dass die Frau bereits eine Toxo­plas­mo­s­e­in­fek­ti­on durch­ge­macht hat, müs­sen kei­ne wei­te­ren Vor­sichts­maß­nah­men beach­tet wer­den. Stellt der Arzt hin­ge­gen fest, dass sich im Blut­se­rum kei­ne Anti­kör­per befin­den, muss wäh­rend gesam­ten Schwan­ger­schaft einer Infek­ti­on vor­ge­beugt wer­den. Für die Mut­ter selbst stellt die Erkran­kung wäh­rend der Schwan­ger­schaft kein beson­de­res Risi­ko dar, aller­dings kann die Über­tra­gung auf den Fötus schwe­re Fol­ge­schä­den beim unge­bo­re­nen Kind auslösen.

Auch HIV-infizierte Personen sollten eine Infektion mit Toxoplasmose vermeiden.

Neben schwan­ge­ren Frau­en gehö­ren auch Trä­ger des HI-Virus zur Risi­ko­grup­pe. Bei die­sen Per­so­nen kann die Erkran­kung mit schwe­ren Sym­pto­men ein­her­ge­hen, wel­che unbe­han­delt inner­halb weni­ger Wochen zum Tod füh­ren kön­nen. Als beson­ders ris­kant wer­den Läh­mungs­er­schei­nun­gen und Krampf­an­fäl­le ange­se­hen, da hier zum Einen das Ersti­ckungs­ri­si­ko und zum Ande­ren die Gefahr von Ver­let­zun­gen durch Stür­ze gege­ben ist. Durch die Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka lässt sich die Toxo­plas­mo­se in den meis­ten Fäl­len gut behan­deln, ledig­lich bei schwan­ge­ren Frau­en kann die Behand­lung eine Über­tra­gung auf das unge­bo­re­ne Kind nicht aus­schlie­ßen. Infi­ziert sich der Fötus im Mut­ter­leib, ist die Gefahr von Miss­bil­dun­gen oder schwe­ren Erkran­kun­gen nach der Geburt mög­lich. Fin­det die Über­tra­gung bereits im ers­ten Drit­tel der Schwan­ger­schaft statt, ist das Risi­ko für eine spon­ta­ne Fehl­ge­burt deut­lich erhöht.

Katzen spielen bei der Verbreitung von Toxoplasmose die Hauptrolle.

Der Dünn­darm einer Kat­ze dient dem Para­si­ten Toxo­plas­ma gon­dii als Ort der Ver­meh­rung. Etwa ein bis zwei Wochen nach­dem die Kat­ze selbst mit dem Erre­ger infi­ziert wur­de, schei­det sie die­sen über den Kot wie­der aus. Durch den direk­ten oder indi­rek­ten Kon­takt mit den Aus­schei­dun­gen des Tiers kann sich der Erre­ger auf Men­schen und ande­re Säu­ge­tie­re, sowie Vögel über­tra­gen. Auch der indi­rek­te Kon­takt mit Kat­zen­kot, bei­spiels­wei­se wenn die­ser ins Erd­reich gelangt, ist in der die Toxo­plas­mo­se zu über­tra­gen. Häu­fig ver­zeh­ren Nutz­tie­re wie Schwei­ne und Rin­der befal­le­nes Gemü­se oder Getrei­de aus der Natur und infi­zie­ren sich so mit dem Para­si­ten. Ver­zehrt ein Mensch das Fleisch eines erkrank­ten Tie­res roh, kann sich der Erre­ger wei­ter ver­brei­ten, ohne das direk­ter Kon­takt mit einer Kat­ze oder mit Kat­zen­kot bestand.

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