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Toxoplasmose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Toxoplasmosen.

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Medikamente

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Bei gesun­den Men­schen kei­ne Medi­ka­men­ten­ein­nah­me notwendig.
  • 2 Schwan­ge­re müs­sen mit Anti­bio­ti­ka behan­delt werden.
  • 3 Die The­ra­pie bei Risi­ko­pa­ti­en­ten ist der Behand­lung von Schwan­ge­ren gleichzusetzen.
  • 4 Aku­te Beschwer­den kön­nen zusätz­lich sym­pto­ma­tisch behan­delt werden.
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Bei gesunden Menschen keine Medikamenteneinnahme notwendig.

Erkrankt eine gesun­de Per­son an Toxo­plas­mo­se, ist in der Regel kei­ne medi­ka­men­tö­se The­ra­pie not­wen­dig. Mehr als die Hälf­te aller Infek­tio­nen wer­den erst Jah­re spä­ter oder nie fest­ge­stellt, die Krank­heit geht bei gesun­den Men­schen ohne Sym­pto­me ein­her. Soll­te es zu leich­ten, grip­pe­ähn­li­chen Anzei­chen der Toxo­plas­mo­se kom­men, kann die Gabe von Par­acet­amol zur Lin­de­rung von Glie­der­schmer­zen bereits aus­rei­chend sein. Erst wenn stär­ke­re Sym­pto­me zu Tage tre­ten, soll­te eine anti­bio­ti­sche The­ra­pie in Betracht gezo­gen wer­den. Wel­ches Anti­bio­ti­kum in Betracht kommt, ist sowohl von der Inten­si­tät der Sym­pto­me abhän­gig, als auch von mög­li­cher­wei­se vor­lie­gen­den All­er­gien der erkrank­ten Per­son. In der Regel wer­den zwei ver­schie­de­ne Anti­bio­ti­ka mit­ein­an­der kom­bi­niert, um den best­mög­li­chen Wir­kungs­er­folg zu erzie­len. Bei unkom­pli­zier­ten Ver­läu­fen ist eine zwei­wö­chi­ge Ein­nah­me der Medi­ka­men­te aus­rei­chend, in der Schwan­ger­schaft kann es not­wen­dig sein, dass ver­ord­ne­te Prä­pa­rat bis zur Geburt einzunehmen.

Schwangere müssen mit Antibiotika behandelt werden.

Eine Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se bei schwan­ge­ren Frau­en kann schwe­re Fol­ge­schä­den für das unge­bo­re­ne Kind mit sich brin­gen. Um das Risi­ko einer Anste­ckung des Kin­des zu ver­rin­gern, ist die sofor­ti­ge Gabe von Anti­bio­ti­ka bei der Dia­gno­se­stel­lung not­wen­dig. Für maxi­ma­le Wir­kungs­er­fol­ge wird eine Kom­bi­na­ti­on aus zwei Medi­ka­men­ten gege­ben. Sowohl Prä­pa­ra­te mit dem Wirk­stoff Pyri­me­tha­min, als auch das Medi­ka­ment Sul­fadia­zin ver­hin­dert die Aus­brei­tung des Erre­gers im Orga­nis­mus. Um den Para­si­ten mög­lichst wir­kungs­voll ein­zu­schrän­ken, wer­den Kom­bi­na­ti­ons­be­hand­lun­gen mit bei­den Medi­ka­men­ten durch­ge­führt. Selbst in der Schwan­ger­schaft ist eine sol­che, medi­ka­men­tö­se Behand­lung pro­blem­los mög­lich, aller­dings nicht wäh­rend der ers­ten drei Schwan­ger­schafts­mo­na­te, da das Risi­ko für eine Fehl­ge­burt deut­lich erhöht wäre. Der Wirk­stoff Pyri­me­tha­min geht häu­fig mit einer Ver­rin­ge­rung der Fol­säu­re im Kör­per ein­her, da der Bedarf in der Schwan­ger­schaft aber deut­lich erhöht ist, muss eine zeit­glei­che Behand­lung mit Folin­säu­re erfolgen.

Die Therapie bei Risikopatienten ist der Behandlung von Schwangeren gleichzusetzen.

Per­so­nen mit vor­han­de­nem HI-Virus gehö­ren eben­so wie Schwan­ge­re zur Risi­ko­grup­pe hin­sicht­lich einer Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se. Um einer Anste­ckung vor­zu­beu­gen, ist es sinn­voll nur durch­ge­gar­tes Fleisch zu ver­zeh­ren und den Kon­takt mit Kat­zen­kot zu ver­mei­den. Hin und wie­der kommt es trotz aller Vor­sicht zu einer Infek­ti­on und nur die sofor­ti­ge Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka kann vor Fol­ge­schä­den schüt­zen. Unbe­han­delt führt die Toxo­plas­mo­se bei Risi­ko­pa­ti­en­ten inner­halb weni­ger Tage zu schwe­ren Sym­pto­men wie Krämp­fen und Läh­mungs­er­schei­nun­gen. Auch bei die­sen Pati­en­ten ist neben der Kom­bi­na­ti­ons­the­ra­pie mit Anti­bio­ti­ka die Gabe von Folin­säu­re not­wen­dig, um Neben­wir­kun­gen wie Blut­ar­mut zu vermeiden.

Akute Beschwerden können zusätzlich symptomatisch behandelt werden.

Eini­ge Pati­en­ten lei­den trotz gesun­dem Immun­sys­tem unter leich­ten Sym­pto­men wäh­rend der Toxo­plas­mo­se. Wenn kei­ne Vor­er­kran­kun­gen bestehen, kann die Behand­lung rein sym­pto­ma­tisch erfol­gen. Gegen Fie­ber und Schmer­zen eig­net sich die Gabe von Par­acet­amol oder Ibu­profen, Letz­te­res ist wäh­rend der Schwan­ger­schaft aller­dings nur in nied­ri­gen Dosen geeig­net. In Ein­zel­fäl­len kommt es auf­grund der Toxo­plas­mo­se zu Durch­fall, die­ser kann mit Aktiv­koh­le oder Lope­ra­mid behan­delt wer­den. Beim Ver­dacht auf Toxo­plas­mo­se soll­te in jedem Fall der Arzt zu Rate gezo­gen wer­den, durch die genaue Dia­gno­se lässt sich die Behand­lung bes­ser abstim­men und ein­lei­ten. Tritt hohes Fie­ber wäh­rend der Toxo­plas­mo­se auf, kommt eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka auch bei gesun­den Per­so­nen in Betracht, bei einem sehr schwe­ren Ver­lauf ist mit­un­ter die sta­tio­nä­re Auf­nah­me ins Kran­ken­haus angezeigt.

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