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Toxoplasmose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Toxoplasmosen.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Sym­ptom­lo­ser Ver­lauf bei einem gesun­den Men­schen möglich.
  • 2 Sym­pto­me bei immun­schwa­chen Per­so­nen deut­lich ausgeprägter.
  • 3 Wesens­ver­än­de­run­gen sind durch Toxo­plas­mo­se bei geschwäch­ten Per­so­nen möglich.
  • 4 Schwe­re Fol­ge­schä­den bei Infek­ti­on im Mut­ter­leib möglich.
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Symptomloser Verlauf bei einem gesunden Menschen möglich.

Eine Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se ver­läuft bei erwach­se­nen, gesun­den Per­so­nen oft­mals ohne Sym­pto­me, da das kör­per­ei­ge­ne Immun­sys­tem den Erre­ger in Eigen­re­gie bekämp­fen kann. Bei emp­find­li­chen Per­so­nen kön­nen sich eini­ge Sym­pto­me aus­bil­den, wel­che meist grip­pe­ähn­lich ein­her­ge­hen und inner­halb weni­ger Wochen wie­der voll­stän­dig ver­schwin­den. Am Häu­figs­ten kla­gen Pati­en­ten über Abge­schla­gen­heit, Schmer­zen im Bereich der Mus­ku­la­tur und Gelen­ke, sowie Kopf­schmer­zen. Durch sym­pto­ma­ti­sche Behand­lung las­sen sich die Beschwer­den schnell lin­dern, so dass die meis­ten Betrof­fe­nen nur weni­ge Ein­schrän­kun­gen im All­tag ver­spü­ren. Geht die Toxo­plas­mo­se mit star­ken Sym­pto­men ein­her, besteht die Mög­lich­keit einer Immun­schwä­che, in die­sem Fall soll­te der behan­deln­de Arzt ent­schei­den, ob die Behand­lung im Kran­ken­haus not­wen­dig wird.

Symptome bei immunschwachen Personen deutlich ausgeprägter.

Men­schen mit einer bestehen­den Immun­schwä­che, wie bei­spiels­wei­se durch eine HIV-Infek­ti­on lei­den bei der Anste­ckung mit Toxo­plas­mo­se unter deut­lich aus­ge­präg­te­ren Sym­pto­men als gesun­de Per­so­nen ohne Vor­er­kran­kun­gen. Hier kann die Erkran­kung im schlimms­ten Fall sogar töd­lich enden, was eine inten­siv­me­di­zi­ni­sche Über­wa­chung not­wen­dig wer­den lässt. Durch die Infek­ti­on mit Toxo­plas­mo­se bil­den sich Zys­ten im Kör­per des Betrof­fe­nen, wel­che sich im Gehirn ansie­deln und dort lebens­lang, ohne jeg­li­che Sym­pto­me über­le­ben. Ist das Immun­sys­tem geschwächt, ent­wi­ckeln sich aus die­sem Zys­ten groß­flä­chi­ge Ent­zün­dun­gen, wel­che sich über die Blut­bahn im gesam­ten Kör­per aus­brei­ten und zu einer Blut­ver­gif­tung füh­ren kön­nen. Um die Ent­zün­dung zu behan­deln und die Lebens­ge­fahr zu ban­nen, ist die sofor­ti­ge Gabe von Anti­bio­ti­ka notwendig.

Wesensveränderungen sind durch Toxoplasmose bei geschwächten Personen möglich.

Die Sym­pto­me der Toxo­plas­mo­se bei immun­schwa­chen Per­so­nen sind viel­fäl­tig, häu­fig ist auch die Per­sön­lich­keit der Pati­en­ten betrof­fen. Zunächst kommt es meist zu star­ken Kopf­schmer­zen, die in vie­len Fäl­len noch nicht auf die Toxo­plas­mo­se zurück­ge­führt wer­den. Im Ver­lauf der Erkran­kung spü­ren vie­le Pati­en­ten Gang­un­si­cher­hei­ten und es kommt zu Läh­mungs­er­schei­nun­gen. Wird zu die­sem Zeit­punkt kei­ne geeig­ne­te Behand­lung ein­ge­lei­tet, kann es zu schwe­ren Krampf­an­fäl­len kom­men, bei denen das Ver­let­zungs­ri­si­ko für die Pati­en­ten erhöht ist. Bei den meis­ten Pati­en­ten mit geschwäch­tem Immun­sys­tem kommt es durch die Toxo­plas­mo­se­infek­ti­on zu hohem Fie­ber, die Gabe von fie­ber­sen­ken­den Mit­teln ist erfor­der­lich, um den Kör­per des Betrof­fe­nen nicht noch wei­ter zu schwächen.

Schwere Folgeschäden bei Infektion im Mutterleib möglich.

Schwan­ge­re Frau­en soll­ten beson­ders dar­auf ach­ten, dass sie sich wäh­rend der Schwan­ger­schaft nicht mit Toxo­plas­mo­se infi­zie­ren. In mehr als 50 Pro­zent aller Fäl­le über­trägt sich die Toxo­plas­mo­se von der Mut­ter auf das unge­bo­re­ne Kind und kann zu schwe­ren Fol­ge­schä­den füh­ren. Wel­che Sym­pto­me auf­tre­ten, ist abhän­gig vom Sta­di­um der Schwan­ger­schaft, beson­ders im ers­ten Schwan­ger­schafts­drit­tel kommt es häu­fig zu spon­ta­nen Fehl­ge­bur­ten. War die Schwan­ger­schaft zum Zeit­punkt der Infek­ti­on bereits wei­ter fort­ge­schrit­ten, kann das Kind auf­grund des Erre­gers einen soge­nann­ten Was­ser­kopf ent­wi­ckeln. Die­se Sym­pto­ma­tik wird oft bereits auf dem Ultra­schall fest­ge­stellt, die Gefahr einer Tot­ge­burt ist hoch. Kommt es auf­grund der Anste­ckung mit Toxo­plas­mo­se zur Bil­dung eines Was­ser­kopfs, besteht beim Kind nach der Geburt Erblin­dungs­ge­fahr. Kin­der mit einem sol­chen Sym­ptom haben oft Schwie­rig­kei­ten bei der Nah­rungs­auf­nah­me, sind unru­hig und schrei­en sehr viel. Die recht­zei­ti­ge Behand­lung einer infi­zier­ten wer­den­den Mut­ter kann die Über­tra­gung der Krank­heit auf das unge­bo­re­ne Kind ver­hin­dern, daher soll­te bereits beim gerings­ten Ver­dacht auf eine Toxo­plas­mo­se­infek­ti­on der Arzt ver­stän­digt werden.

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