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Toxoplasmose

Informationen und Hilfe rund um das Thema Toxoplasmosen.

Aktuelle Seite: Startseite / Vorbeugung

Vorbeugung

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Schwan­ge­re müs­sen sich vor To­xo­plas­mo­se schützen.
  • 2 Ver­zicht auf ro­hes Fleisch un­er­läss­lich zur Vorbeugung.
  • 3 Tie­re soll­ten eben­falls nicht mit ro­hem Fleisch ge­füt­tert werden.
  • 4 Hy­gie­ne ist wich­tig, um To­xo­plas­mo­se vorzubeugen.
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Schwangere müssen sich vor Toxoplasmose schützen.

Bei To­xo­plas­mo­se han­delt es sich um ei­ne recht harm­lo­se, pa­ra­si­tä­re Er­kran­kung, wel­che von Tie­ren auf Men­schen über­trag­bar ist. In der Re­gel ver­läuft ei­ne In­fek­ti­on harm­los und un­be­merkt, le­dig­lich Schwan­ge­re und Per­so­nen mit Im­mun­in­kom­pe­tenz ha­ben mit ei­nem schwe­re­ren Ver­lauf zu rech­nen. Um der Er­kran­kung vor­zu­beu­gen, soll­ten Per­so­nen aus der Ri­si­ko­grup­pe ei­ni­ge Vor­sichts­maß­nah­men be­ach­ten. Ein ho­hes An­ste­ckungs­ri­si­ko geht von den Aus­schei­dun­gen der Kat­ze aus, der Kon­takt mit der Kat­zen­toi­let­te soll­te da­her von Ri­si­ko­pa­ti­en­ten nach Mög­lich­keit ver­mie­den wer­den. Doch auch oh­ne di­rek­ten Kon­takt zu Kat­zen be­steht die Mög­lich­keit ei­ner To­xo­plas­mo­se-An­ste­ckung, bei­spiels­wei­se wenn kon­ta­mi­nier­tes Fleisch ver­zehrt wird. Zum Zeit­punkt wenn bei ei­ner Frau ei­ne Schwan­ger­schaft fest­ge­stellt wird, un­ter­sucht der Arzt das Blut auf An­ti­kör­per. Sind die­se be­reits vor­han­den, muss sich die Pa­ti­en­tin hin­sicht­lich ei­ner An­ste­ckung mit To­xo­plas­mo­se kei­ne Sor­gen ma­chen. Für das un­ge­bo­re­ne Kind und die wer­den­de Mut­ter be­steht bei vor­han­de­nen An­ti­kör­pern kei­ne Gefahr.

Verzicht auf rohes Fleisch unerlässlich zur Vorbeugung.

Nicht nur durch Tie­re, ins­be­son­de­re Kat­zen, kann To­xo­plas­mo­se über­tra­gen wer­den, son­dern auch durch den Ver­zehr von ro­hem Fleisch. Frei le­ben­de Kat­zen hin­ter­las­sen ih­re Aus­schei­dun­gen in der Na­tur, wo­durch oft­mals Fut­ter­pflan­zen von Nutz­tie­ren mit dem Pa­ra­si­ten in Kon­takt kom­men. Wer­den die­se ver­zehrt, er­krankt auch das Nutz­tier an To­xo­plas­mo­se. Wird das Fleisch ei­nes er­krank­ten Tiers im Roh­zu­stand ver­zehrt, über­trägt sich die To­xo­plas­mo­se auf die­sem Weg auf den Men­schen. Durch Er­hit­zung des Flei­sches für min­des­tens 20 Mi­nu­ten bei ei­ner Min­dest­tem­pe­ra­tur von 100 Grad wird der Er­re­ger zer­stört und die An­ste­ckungs­ge­fahr ist ge­bannt. Glei­ches gilt für die Ein­frie­rung von be­fal­le­nen Fleisch­pro­duk­ten, bei Tem­pe­ra­tu­ren von min­des­tens ‑20 Grad stirbt der Pa­ra­sit ab.

Tiere sollten ebenfalls nicht mit rohem Fleisch gefüttert werden.

Kat­zen sind von al­len Säu­ge­tie­ren die Haupt­ur­sa­che für die Ver­brei­tung von To­xo­plas­mo­se. Ei­ne Haus­kat­ze trägt den Er­re­ger meist nicht in sich, so­lan­ge sie nicht mit ro­hen Fleisch­pro­duk­ten ge­füt­tert wird. Bei wild le­ben­den Kat­zen kann sich die Er­kran­kung durch den Ver­zehr von er­krank­ten Na­ge­tie­ren auf die Kat­ze über­tra­gen. Um ei­ne An­ste­ckung auch bei Kat­zen nach Mög­lich­keit zu ver­hin­dern, soll­te nur sach­ge­mäß zu­be­rei­te­tes oder käuf­lich er­wor­be­nes Kat­zen­fut­ter ver­füt­tert wer­den. Es ist zu be­ach­ten, dass be­reits ei­ne klei­ne Men­ge von be­fal­le­nem Fleisch für die An­ste­ckung mit To­xo­plas­mo­se ausreicht.

Hygiene ist wichtig, um Toxoplasmose vorzubeugen.

Der Er­re­ger von To­xo­plas­mo­se fin­det sich na­he­zu über­all in der Um­welt, Bö­den, Pflan­zen und Nah­rungs­mit­tel kön­nen da­mit be­haf­tet sein. Zur Vor­beu­gung soll­te nach je­dem Kon­takt mit Erd­bo­den, bei­spiels­wei­se nach der Gar­ten­ar­beit, auf Hy­gie­ne ge­ach­tet wer­den. Die Hän­de soll­ten mit Sei­fe gründ­lich ge­wa­schen wer­den und auch die Be­klei­dung ist nach der Gar­ten­ar­beit zu wech­seln. Be­son­ders wich­tig sind sol­che hy­gie­ni­schen Vor­sichts­maß­nah­men für An­ge­stell­te von Zoos oder Gärt­ne­rei­en, da hier die An­ste­ckungs­ge­fahr deut­lich er­höht ist. Beim Ver­zehr von Ge­mü­se und land­wirt­schaft­lich an­ge­bau­ten Pro­duk­ten soll­ten die Le­bens­mit­tel vor­her gründ­lich ab­ge­wa­schen wer­den. Selbst wenn das Ge­mü­se aus dem ei­ge­nen Gar­ten stammt ist die Ge­fahr ei­ner An­ste­ckung mög­lich, da sich wild le­ben­de Kat­zen über­all auf­hal­ten kön­nen. Wer­den die­se hy­gie­ni­schen Vor­sichts­maß­nah­men be­ach­tet, ist das In­fek­ti­ons­ri­si­ko recht ge­ring. Kommt es trotz al­ler Vor­sicht zu ei­ner In­fek­ti­on, wird die­se nur von Men­schen mit Vor­er­kran­kung oder Schwan­ge­ren wahr­ge­nom­men. Die meis­ten an­de­ren Be­trof­fe­nen spü­ren von der An­ste­ckung mit To­xo­plas­mo­se nichts.

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